a) Installation |
- Starten Sie die setup.exe über [Start > Einstellungen >
Systemsteuerung > Software > Hinzufügen].
- Abfrage des Programmverzeichnis
- Auf einem 64Bit Server wird der CTI Client in das (x86)
Programmverzeichnis installiert, da es eine 32Bit Anwendung ist.
- Im Dialog "Nutzer" ist die Option "Anwendung installieren für Alle
Nutzer" zu aktivieren.
- Im nächsten Dialog ist das Nutzer-Arbeitsverzeichnis auszuwählen.
Hinweise:
- Jeder Nutzer benötigt sein eigenes Arbeitsverzeichnis.
- Folgende Varianten sind möglich:
- Sie geben einen variablen Pfad mit dem Platzhalter "%USERNAME%"
an.
Beispiel1: C:\Nutzer\%USERNAME%\Dokumente und
Einstellungen\Eigene Dateien\PhoneSuite_CTI_Client_data
Beispiel2:
C:\Users\%USERNAME%\Documents\PhoneSuite_CTI_Client_data
- Sie geben einen Pfad zum User-Home-Laufwerk an.
Beispiel:
Z:\PhoneSuite_CTI_Client_data
- Im Dialog "Lizenz installieren" können Sie eine bereits vorhandene
Lizenz eintragen oder Sie wählen den 30 Tage Testmodus. Lizenzen können
Sie auch später im CTI Client über [Optionen > Lizenz] eintragen.
- Im Dialog "Komponenten" können Sie bei Bedarf das Outlook Add-In
installieren. Die Aktivierung des Add-Ins erfolgt nutzerbezogen. Im CTI
Client kann das Add-In unter [Optionen > Outlook] aktiviert/deaktiviert
werden.
Der "CTI Client TAPI-Connector" wird in einer Terminal Server Umgebung
nicht unterstützt und sollte daher nicht installiert werden.
Die ActiveX Telefonie-Komponente werden Sie wahrscheinlich nicht
benötigen.
- Im nächsten Dialog sind noch die Programmverknüpfungen auszuwählen
und mit [Fertigstellen] ist die Installation zu starten.
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b) Masterkonfiguration |
Mit dem ersten Start der Anwendung werden Sie gefragt, ob Sie eine
Erstkonfiguration des TAPI-Gerätes und von Adressordnern vornehmen wollen.
Hinweis: Sie können die Einstellungen auch später vornehmen.Die
Einstellungen, die Sie als Administrator vornehmen, werden im
Arbeitsverzeichnis des Administrators gespeichert. Diese Einstellungen
können Sie später als Grundeinstellung für die anderen Nutzer bereitstellen.
Die Installation unter dem Administrator-Konto sollte nur für die
"Masterkonfiguration" verwendet werden, und nicht zum Arbeiten. |
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c) Konfiguration für die Nutzer
sperren/einschränken |
Problem1: Sie wollen verhindern, dass die Nutzer die Grundkonfiguration
ändern.
- Lösung: Sie können unter [Optionen > Anpassen > Erweiterte
Einstellungen > Anwendung sperren/verbergen] die Konfiguration schützen.
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Problem2: Sie wollen einzelne Menüpunkte sperren oder Standard-Parameter
setzen.
- Lösung: Die Einstellungen können in der Datei "PROG_DIR\cfg\customize.ini"
vorgenommen werden.
Hinweise dazu finden Sie im Programmverzeichnis unter "cfg\templates\readme.txt".
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d) Automatische Nach-Konfiguration |
Problem: Einige Einstellungen der Masterkonfiguration sollen später
automatisch je nach Nutzer/Terminal überschrieben werden. Beispielsweise ist
dem Nutzer seine TAPI-Line zuzuweisen und nicht die des Administrators.
- Lösung: Im Arbeitsverzeichnis existiert dafür eine Datei "cfg/auto_config.ini".
Hinweise zur Verwendung dieser Datei finden Sie unter "cfg/auto_config_readme.txt".
- Alternativ können Sie die nutzerbezogenen Arbeitsverzeichnisse auch
manuell vorkonfigurieren. Siehe unten.
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f) TAPI Profile verwalten |
Unter [Lokale Profile / Terminal Server] können Sie Einstellungen zu den
TAPI-Profilen vornehmen. Als "Umgebung" ist in diesem Dialog "Terminal
Server" oder "Terminal Server Farm" zu selektieren. Weitere Hinweise dazu
finden Sie unter: Terminal
Server Optionen |
Mobile Nutzer |
Problem: Die Nutzer loggen sich je nach Bedarf an einem Terminal ein und
sollen dabei Zugriff auf das lokale Telefon neben ihrem Terminal erhalten.
- Lösung: Unter [Optionen > Lokale Profile / Terminal Server >
Verzeichnisname für lokales TAPI Profil] ist "%CLIENTNAME%" auszuwählen.
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Terminal Server Farm |
Problem: Die Nutzer werden ja nach Lastverteilung einem Terminal Server aus
der Serverfarm zugeordnet.
- Lösung: Für diesen Fall ist [Optionen > Lokale Profile / Terminal
Server > Umgebung] auf "Terminal Server Farm" zu stellen.
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g) Masterkonfiguration als Standard für andere
Nutzer bereitstellen |
Vorarbeiten: In der Masterinstallation sollten ein TAPI-Gerät und die
Telefonbücher konfiguriert sein. =>
Führen Sie jetzt [Datei > Setup generieren...] aus und wählen Sie "Terminal
Server". Folgen Sie der Dialogführung.
Funktionsweise:
Es wird ein Ordner "auto_config\workingDir" im CTI Client
Programmverzeichnis erstellt.
Sobald ein Nutzer den CTI Client das erste Mal startet, wird der Inhalt von
"auto_config\workingDir" in sein eigenes Nutzerprofil kopiert. Welcher
Ziel-Pfad dabei verwendet wird, legt der Parameter "working_dir" in der
Datei "auto_config\auto_config.ini" fest.
Zum Beispiel: working_dir=%MYDOCUMENTS%\PhoneSuite_CTI_Client_Data\ |
Hinweise:
- Der CTI Client speichert in der Registry unter "HKEY_CURRENT_USER\Software\PhoneSuite
CTI Client" das zuletzt verwendete Arbeitsverzeichnis.
- Eine Autokonfiguration wird nur ausgeführt, wenn kein
Arbeitsverzeichnis gefunden wurde. Kriterium ist, dass das Verzeichnis
die Hauptkonfigurationsdatei "config.dat" enthält.
- Beim Start versucht der CTI Client das zuletzt verwendete
Arbeitsverzeichnis zu laden. Reihenfolge:
- Wenn zur Programmverknüpfung ein Arbeitsverzeichnis unter
"Ausführen in" eingetragen ist, dann dieses verwenden.
- Verzeichnis laut Registry verwenden.
- Verzeichnis aus "auto_config\auto_config.ini" verwenden.
- Wenn kein Arbeitsverzeichnis gefunden wurde, wird angenommen, dass
die Einstellungen aus "auto_config\workingDir" zu übernehmen sind.
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h) Manuelle Erstellung und
Konfiguration der nutzerbezogenen Arbeitsverzeichnisse |
- Erstellen Sie zuerst eine Masterkonfiguration nach Punkt g).
- Das vorkonfigurierte Arbeitsverzeichnis (Vorlage) wird erstellt
unter:
"C:\Programme\PhoneSuite_CTI_Client\auto_config\workingDir"
- Als Beispielkonfiguration wird angenommen:
- Die Nutzer verwenden als Home-Laufwerk Z:\
- Als nutzerbezogenes CTI Client Arbeitsverzeichnis wird "Z:\PhoneSuite_CTI_Client_Data"
verwendet.
- Als Profilordner wird "local_profiles\TS_ALL" verwendet
(entsprechend Punk f).
- Der Ordner "workingDir" ist in das Home-Laufwerk jedes Nutzers zu
kopieren und in "PhoneSuite_CTI_Client_Data" umzubennen.
- Zur Anpassung der TAPI-Konfiguration können Sie nun im Ordner "...\PhoneSuite_CTI_Client_Data\local_profiles\TS_ALL\"
die vorhandenen INI-Dateien bearbeiten.
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h.1) Beispiel : Einstellungen der "Snom
Line1" anpassen |
Wenn Sie als TAPI-Gerät die "Snom Line1" verwenden, sind in der Datei "snom_lines.ini"
folgende Parameter anzupassen:
- Jeder Nutzer benötigt seinen eigenen TCP-Port für die "Actions URL".
Der Standard-Port 8080 kann dann fortlaufend mit 8081, 8082, ...
vergeben werden.
- Die vorhandene Snom-IP-Adresse ist durch die IP des Snom-Telefons
des Nutzers zu ersetzen.
- Wenn der Zugriff auf das Snom einen Nutzername und Password
benötigt, dann sind die Parameter "username=" und "password=" zu setzen.
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FAQ 1: |
Kann man den CTI Client lokal auf den
Client-Rechnern installieren und damit eine Rufnummer wählen, die im
Terminal-Fenster angezeigt wird? |
A: Ja. Dazu ist unter [Optionen > Interworking > Wahl aus anderen
Anwendungen heraus > per Mausklick auf eine beliebige Rufnummer] zu
aktivieren. Diese Variante kann verwendet werden, wenn die TAPI-Geräte nur
lokal auf dem Client-Rechner verfügbar sind.
Einschränkung: Es kann nur gewählt werden. Innerhalb der Terminal-Session
erfolgt keine Reaktion auf eingehende Rufe. |
FAQ 2: |
Kann man den CTI Client als
SIP-Softphone in einer Terminal-Session einsetzen? |
A: Nein, unter der Annahme, dass die lokalen Audio-Geräte des Clients
nicht in der Terminal-Session zur Verfügung stehen. |
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